Duftmarketing fördert Wohlbefinden

Duftmarketing Raumduft Orange

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Duftmarketing steigert das Wohlbefinden der Mitarbeiter

10. November 2014. Der Fokus in den Berichten über Duftmarketing liegt meist auf den Bereichen der Verkaufsförderung und Umsatzsteigerung mit Düften. Heute möchte ich einmal über das Duftmarketing am Arbeitsplatz berichten, denn der Nutzen der Aromatisierung für die Mitarbeiter ist nicht zu unterschätzen. Studien zeigen, dass Mitarbeiter produktiver sind und geringere Fehlzeiten haben, wenn die Arbeitsumgebung mit natürlichen Faktoren, wie Sonnenlicht und Pflanzen aufgewertet wird. Auch ein angenehmer Duft fördert das Wohlbefinden der Mitarbeiter.

Grundsätzlich ist die Raumluftqualität von der natürlichen Lüftung oder der Belüftung durch Lüftungs- und Klimaanlagen abhängig. Weitere Faktoren sind die Anzahl der Mitarbeiter, Ausdünstungen aus Baumaterialien, der Einrichtung, Geräten, Staub und den Produkten selbst. Die Anreicherung der Raumluft mit diesen Ausdünstungen lässt die Mitarbeiter die Raumluft als verbraucht empfinden, obwohl der Sauerstoffgehalt unverändert ist. Diese verbrauchte Luft in den Verkaufsräumen, Büroräumen oder Besprechungszimmern ist für die Mitarbeiter nicht schädlich, aber die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit sinkt, die Fehlerquote steigt, Kopfschmerzen können auftreten und das Wohlbefinden leidet.

Düften können die Stimmung verbessern, die Aufmerksamkeit erhöhen, die Kooperationsbereitschaft fördern und sogar Schreibfehler reduzieren. In einer japanischen Studie wurde z.B. die Arbeitsumgebung einer Testgruppe mit einem Zitrusduft aromatisiert, die Arbeitsumgebung der Vergleichsgruppe wurde nicht aromatisiert. Im Ergebnis wurde ermittelt, dass die Angestellten, die in der aromatisierten Umgebung arbeiteten, 54% weniger Fehler bei der Dateneingabe machten als die Vergleichsgruppe, die in einem nicht aromatisierten Büro die gleiche Tätigkeit ausführte. Düfte wie Lavendel, Orange und Vanille können zudem helfen, Spannungen in Verhandlungen, Mediationen und stressigen Arbeitsumgebungen zu reduzieren. In Teams konnte die Fähigkeit zur Konfliktlösung erhöht und die Zusammenarbeit im Projekt verbessert werden.

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